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Themen themen Thomas Rucker Salzburg Salzburg Stadt und Umgebung

archetypische arbeiten

Thomas Rucker setzt sich mit der Archetypentheorie nach C.G. Jung und dem Chinesischen Buch I- Ging auseinander. Im I- Ging sind 64 Archetypen beschrieben. Diese waren Malanlass für eine Reihe von Bildern. In einer prozesshaften Herangehensweise entstanden in vielen Ölschichten über mehrere Jahre über 80 Arbeiten. Der Naturkosmos der Farbe waren ein Teil der malerischen Auseinandersetzung. Oxidationen von Salz und Bronze, erhitzen von Pigmenten, anbrennen von noch nassen Ölbildern, oder zerreiben von, die später als Pigmente verwendet wurden, gingen in den Prozess des Schaffens ein. Fundstücke aus der Natur wie Hölzer, Moos oder Erde wurden in Leinöl eingelegt und Monate lang auf der Leinwand immer wieder mit Öl überschüttet. Unorthodoxe Malmittel wie Nitroterpentin, ranzige Öle, oder Parfums fanden beim Experimentieren ihren Platz. Viele dieser Werke wurden nachdem sie entstanden waren wieder zerstört und es existieren nur wenige Fotoaufnahmen.

 

archetypische arbeiten (salzburg/new york 1989-2000)

Der Fortschritt
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Das Zusammentreffen
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Die Bescheidenheit
Thomas Rucker

schiefergestein und öl auf leinwand

Der Aufschwung
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Das Durchbeissen
Thomas Rucker

steine und öl auf leinwand

Das Empfangende
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Die Verdunkelung des Lichts
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Das Auftreten
Thomas Rucker

öl auf leinwand dieses bild wurde als eine freecard gedruckt, die österreichweit in restaurants und lokalen auflag. (auflage 120.000 stück)

Die Freunde
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Die Entschlossenheit
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Die Anfangsschwierigkeiten
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Die Unschuld
Thomas Rucker

eierschalen, sand und öl auf leinwand

Das Verderbnis
Thomas Rucker

salz, sand und öl auf leinwand

Transformation in den Sieg
Thomas Rucker

bronze, salz, lorbeerblätter, blattgold und öl auf leinwand

Die Einheit
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Die Gespaltenheit
Thomas Rucker

schiefergestein, erde und öl auf leinwand

Die Einbettung
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Die Minderung
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Der Niedergang
Thomas Rucker

schiefergestein und öl auf leinwand

Der Genuss
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Der Friede
Thomas Rucker

installation

Vor der Vollendung
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Die Ernährung
Thomas Rucker

kaktusfaser und öl auf leinwand

Die Fortsetzung
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Das Insichgehen
Thomas Rucker

sand und öl auf leinwand

Die Revolution
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Die Fortführung
Thomas Rucker

öl auf leinwand

Der Glanz
Thomas Rucker

wachs und öl auf leinwand

Die angesammelte Kraft
Thomas Rucker

erde und öl auf leinwand

Transformation der Hindernisse
Thomas Rucker

schiefergestein und öl auf leinwand

Die Anpassung
Thomas Rucker

erde, kürbiskerne und öl auf leinwand

Nach der Vollendung
Thomas Rucker

öl auf leinwand

zellen

Die Meiose und die Mitose, also die zwei verschiedenen Zellteilungen ( Teilung von Zellen mit einem diploiden Chromosomensatz und die Teilung von Geschlechtszellen mit einem haploiden Chromosomensatz) sind hier Anlass um Mosaiken herzustellen.

Rucker verwendet verschiedene Materialien aus aller Welt. Tesserae ( römische Mosaiksteine), verschiedene Mineralien, Muscheln und Versteinerungen werden in Form von Mosaiken zusammengefügt.

In weiterer Folge entstand die Idee, einen "Jungbrunnen" als Swimmingpool zu schaffen. Zehn Zellen sollten als Frischzellenmosaiken am Boden eines Swimmingpools gesetzt werden.

 

zellen (salzburg 1999-2000)

Swimmingpool
Thomas Rucker

jungbrunnen, zehn zellen in einem swimmingpool

Meiose 1
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 2
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 3
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 4
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 5
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 6
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 7
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Meiose 8
Thomas Rucker

mosaik: tesserae auf einer betonplatte

Mitose 1
Thomas Rucker

mosaik: muscheln, shiva- augen und korallen auf einer betonplatte

Mitose 2
Thomas Rucker

mosaik: muscheln, shiva- augen und korallen auf einer betonplatte

Mitose 3
Thomas Rucker

mosaik: muscheln, shiva- augen und korallen auf einer betonplatte

Mitose 4
Thomas Rucker

mosaik: muscheln, shiva- augen und korallen auf einer betonplatte

Mitose 5
Thomas Rucker

mosaik: muscheln, shiva- augen und korallen auf einer betonplatte

Mitose 6
Thomas Rucker

mosaik: muscheln, shiva- augen und korallen auf einer betonplatte

rainbergmosaik

Thomas Rucker war einige Monate Gast am Rainberg bei der Familie Thalhammer. Der Rainberg ist ein Salzburger Stadtberg. Er war ursprünglich das erste keltische Besiedlungsgebiet in der Stadt Salzburg.

Es sammelten sich seit jeher Relikte vergangener Zeiten an. Bei Spaziergängen zu einer Kultstätte auf einem Plato fand der Künstler im Wald Scherben. Er sammelte die Scherben bis er genug hatte um ein Mosaik zu setzen.

Zum Rainbergmosaik meinte Rucker: „Das Rainbergmosaik ist wie eine Zeitspirale, die sich von der Keltenzeit in die Jetztzeit katapultiert. Die älteren Scherben setzte ich in die Mitte des Mosaiks und die rezenteren Scherben nach außen.“

 

rainbergmosaik (salzburg 1999)

Kultort
Thomas Rucker

plateau (keltische kultstätte?) am rainberg an der grenze zum festungsberg

Rainbergmosaik
Thomas Rucker

mosaik, scherben auf einer betonplatte

Scherben
Thomas Rucker

scherbenfundstelle

 
 
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